Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) äußern sich in Herzklopfen, schnellen Herzschlag, Schwindelgefühl, Kurzatmigkeit und anderen Symptomen.

Etwa 30 – 60% der Personen leiden zu irgend einem Zeitpunkt in ihrem Leben unter einer Form von Herzryhtmusstörungen.

Millionen von Menschen leiden unter diesem Zustand, der vor allem bei Menschen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auftritt.

 

Jeder Herzschlag stellt eine bemerkenswerte, koordinierte Aktion von Millionen von Zellen dar. Sie dient dazu, regelmäßige und zeitlich genau bestimmte Kontraktion und Entspannung des gesamten Herzmuskels aufrecht zu erhalten.

 

Es gibt spezifische Gruppen von Herzzellen, die die bioelektrischen Impulse für den regelmäßigen Herzschlag erzeugen und weiterleiten. Diese Zellen bilden zwei „Knoten“ (den Sinusknoten und den AV Knoten), die wie biologische Batterien funktionieren. In diesen Zellverbänden entsteht die Energie für den Herzschlag, der die rhytmischen Kontraktionen des gesamten Herzmuskels sicherstellt.

 

Die elektrischen Impulse, die die rhythmischen

Kontraktionen des Herzens auslösen, werden

mit einer Geschwindigkeit von

1,60 m pro Sekunde

durch die Herzmuskelfasern geleitet

 

Bei einem Erwachsenen schlägt das Herz ungefähr 60 – 70 mal pro Minute. Bei Kindern und heranwachsenden ist die Herzfrequenz höher und liegt bei ca. 85 – 90 Schlägen pro Minute. Sie können die Frequenz Ihres Herzschlages messen, indem Sie ihren Puls fühlen. Bei Patienten mit Herzerkrankungen nimmt der Arzt eine genauere Untersuchung vor, er erstellt ein „Elektrokardiogramm“ (EKG). Dieses Verfahren hält das Muster der Herzkontraktion fest und kann bestimmte Formen unregelmäßigen Herzschlags dokumentieren.

 

Tachykardien:   zu schneller Herzschlag

                         (mehr als 100 Schläge in der Minute)

 

Bradykarden:   zu langsamer Herzschlag

                         (weniger als 60 Schläge in der Minute)

 

Arrhythmen:    unregelmäßiger Herzschlag                                                         

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Herzrhythmusstörungen - Arrhythmie
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Cholesterin und andere zweitrangige Risikofaktoren der Herz-Kreislauf Erkrankung
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